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Aktuelles

Ein starker Verbund für die Gesundheit

Spezielle Chemotherapie für die Leber

Ein neues Verfahren verspricht neue Perspektiven bei nicht operablen bösartigen Tumoren der Leber und Leber-Metastasen. Die sogenannte Chemosaturation wurde nun erstmals am Donnerstag, den 26.7., von Experten des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Marienkrankenhaus Hamburg durchgeführt.

Chefarzt Prof. Dr. Christian R. Habermann erklärt: „Die Chemosaturation kann Patienten mit Lebermetastasen helfen, bei denen keine andere Therapie mehr anspricht. Bei dem minimal-invasiven Eingriff wird die Leber per Ballonkatheter vorübergehend vom Blutkreislauf isoliert und dann mit einem hochdosierten Chemotherapeutikum gewissermaßen geflutet.“ Das mit dem Zellgift gesättigte, also saturierte, Blut aus der Leber wird außerhalb des Körpers durch spezielle Filter geleitet und gereinigt, bevor es dem Blutkreislauf wieder zugefügt wird. Prof. Dr. Habermann: „Bislang wird das Verfahren nur an wenigen Kliniken in Deutschland eingesetzt. Gleichzeitig hat es sich für bestimmte Indikationen als sehr wirksam herausgestellt“. Ein Vorteil der Methode liegt sicherlich in der äußerst geringen Belastung für den Patienten.

Dr. Martin Zeile, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie: „Der Operateur hat seine Arbeit jederzeit unter Röntgensicht über einen Bildschirm und hinterlässt nur drei kleine Einstichstellen an der Haut des Patienten. Im Grunde genommen handelt es sich um eine isolierte Chemotherapie der Leber und eine hocheffektive chemotherapeutische Behandlung des Organs, ohne dass der Gesamtorganismus des Patienten relevant beeinträchtigt wird.“ Nach wenigen Tagen können die Patienten die Klinik in der Regel wieder verlassen. Die Chemosaturation kann bei nicht operablen bösartigen Tumoren der Leber oder auch bei auf die Leber beschränkten Metastasen anderer Tumoren, wie zum Beispiel schwarzer Hautkrebs (Melanom) oder Gallengangstumoren eingesetzt werden.

Im Norden einmalig: Neonatologie mit 7 Eltern-Kind-Zimmern

Am 18. Juni 2018 eröffneten das Marienkrankenhaus und das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift gemeinsam mit Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks den Erweiterungsbau der Früh- und Neugeborenen-Intensivstation im Marienkrankenhaus. Die Gesundheitsbehörde finanzierte den Neubau mit über 8,5 Millionen Euro. Das Besondere an der neuen Station: Die Eltern können rund um die Uhr im selben Zimmer sein wie ihr zu früh geborenes Kind. Das ist in ganz Norddeutschland einzigartig.

„Eine drohende Risiko- oder Frühgeburt erfordert mitunter vor, während oder nach der Geburt eine besondere intensivmedizinische Versorgung“, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. „Das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift bietet im Zusammenschluss mit dem Marienkrankenhaus durch das Perinatalzentrum Level 1 bereits die höchste Versorgungsstufe für Mütter und ihre Neu- und Frühgeborenen. Mit der Erweiterung der Neugeborenen-Intensivstation und den sieben neuen Eltern-Kind-Zimmern wird diese Versorgung um ein familienzentriertes und entwicklungsförderndes Konzept erweitert, das in dieser Form in Hamburg und Umland bislang einmalig ist.“

22 Intensivbetten, 7 Eltern-Kind-Zimmer
Mit der baulichen Erweiterung der Kapazitäten wird die Neugeborenen-Intensivstation auf insgesamt 22 Betten aufgestockt. Davon sind sieben speziell eingerichtete Eltern-Kind-Zimmer, die eine entwicklungsfördernde Rooming-In-Versorgung ermöglichen. Mutter und Kind können dabei unter einem Dach versorgt und die Eltern schnellstmöglich in die Betreuung des frühgeborenen Kindes einbezogen werden.

Intensivmedizin und Bonding
Jährlich werden bislang auf der Station rund 1.000 Neugeborene versorgt, wovon jedes zehnte Kind ein sehr kleines Frühgeborenes unter 1.500 Gramm ist. Um die Familienbindung von Anfang an zu fördern, können Eltern ihren Nachwuchs so früh wie möglich selber versorgen. „Die Eltern können Ihre Babys wickeln und füttern und können so oft es geht mit den Kleinen ‘Känguruhen‘. So fördern wir die Entwicklung der Frühgeborenen.“, so Prof. Dr. Lutz Koch, Chefarzt der Neonatologie. „Denn eine normale Entwicklung des Gehirns außerhalb des Mutterleibs ist möglich, wenn das frühgeborene Kind viel Zuwendung und positiv wirkende Reize erfährt, während unangenehme Erfahrungen und Reize vermieden oder minimiert werden."

Geburtshilfe und Neonatologie: Hand in Hand
Werner Koch, Geschäftsführer des Marienkrankenhauses ergänzt: „Als beliebteste Geburtsklinik der Hansestadt mit rund 3.800 Geburten pro Jahr bieten wir Müttern und Kindern eine umfassende medizinische Begleitung. Mit der räumlichen Erweiterung der Intensivstation können wir künftig noch stärker auf die besonderen Bedürfnisse von frühgeborenen Kindern und ihren Eltern eingehen. Die medizinische Versorgung aus einer Hand durch die Spezialisten in Geburtshilfe und Neonatologie in Kombination mit dem Rooming-In-Konzept ist sicherlich ein Meilenstein in der Frühchen-Versorgung in der Hansestadt Hamburg.“

Mehr unter: www.pnz1.de

Geburtshilfe am Marien-Krankenhaus steht nicht zur Disposition

Das Marien-Krankenhaus hat ausgelöst durch die Diskussion um die Finanzierung der neuen Haftpflichtprämien von belegärztlicher Geburtshilfe einen wichtigen Meilenstein auf politischer Ebene erreicht. Gestern, am Freitag den 15.12.2017, hat der schleswig-holsteinische Landtag über einen Antrag mit Maßnahmen zur Unterstützung der belegärztlichen Geburtshilfe beraten und beschlossen.

Beeindruckend dabei war die Diskussion: Es gab eine ausführliche und recht engagierte Diskussion von Vertretern aller Parteien zu deren Ende sich das gesamte Parlament einstimmig hinter den Antrag einschl. Ergänzungen der Opposition gestellt hat. Minister Garg hat im Plenum nochmals betont, dass die Geburtshilfe im Marien-Krankenhaus auch nach ausdrücklicher Bestätigung des Krankenhausträgers nicht zur Disposition stehe! Weiter habe er sich bzgl. seiner Bundesinitiative bereits mit Frau Huml (Bayern) und Herrn Gröhe abgestimmt.

Nachstehend finden Sie die Links zur Diskussion des Landtages und zwei entsprechender TV-Beiträge des NDR sowie unsere Presseerklärung vom heutigen Tage zur vorgenannten Berichterstattung als Anlage. Die Landtagsdiskussion ist hier zu finden: 

Risikoanalyse mit exzellentem Ergebnis im Marien-Krankenhaus Lübeck

Hamburg, 15. März 2017

Im Februar 2017 fand im Marien-Krankenhaus Lübeck ein Risikoaudit durch die Gesellschaft für Risikoberatung (GRB) statt.

Die Abteilung Geburtshilfe, inklusive der Schnittstellen Pädiatrie, OP und Anästhesie, hat bei der Risiko- und Patientensicherheitsanalyse mit einem exzellenten Ergebnis abgeschnitten.

Alle Risikoprozesse der Geburtshilfe, soweit beeinflussbar, sind umfassend geregelt, die Regelungen werden von allen Beteiligten beachtet. Die Auditorin stellte fest, dass die Zusammenarbeit der Bereiche spürbar wertschätzend und sehr gut vernetzt ist.

 

 

Marien-Krankenhaus Lübeck besteht zum wiederholten Mal die Re-Zertifizierung

Hamburg, 27. Mai 2016

Wieder bescheinigte die Auditorinnen der Zertifizierungsgesellschaft EQ ZERT dem Krankenhaus ein überdurchschnittliches Engagement bei der Sicherung der Qualität in der Patientenversorgung  nach ISO 9001:2008, dem Qualitätssiegel Klinikmanagement sowie nach MAAS-BGW.

An zwei Tagen wurden medizinische, pflegerische Leistungen und andere Prozesse im Krankenhaus wie die Verpflegung, Haustechnik und Verwaltung überprüft.

Ebenso wurden die Kriterien der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) zum Thema Arbeitsschutz kontrolliert. In allen Bereichen ist eine deutliche Weiterentwicklung zu erkennen. Daher wurde die Aufrechterhaltung des Zertifikats ohne Einschränkungen empfohlen.

 

Rekordzahlen in der Geburtshilfe im Marien-Krankenhaus Lübeck

Hamburg, 19. Januar 2016

Im Jahr 2015 wurden im Marien-Krankenhaus  Lübeck erneut über 100 Kinder mehr als im Vorjahr geboren.
Die Geburtshilfe des Marien-Krankenhauses erfreut sich weiter wachsender Beliebtheit.
Mit 1505 Geburten konnten in den vergangenen 12 Monaten im Marien-Krankenhaus Lübeck insgesamt 105 Geburten mehr als im Jahr zuvor stattfinden. Dies entspricht einer Steigerung von 7,5% .

So erlebt das Marien-Krankenhaus ein weiteres Rekordjahr.

Alle Hebammen, Kinderkrankenschwestern, Krankenschwestern, Ärzte, Ärztinnen, OP-Fachkräfte, Anästhesiepflegekräfte, Stationsassistentinnen, Reinigungskräfte, Küchenmitarbeiter und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mittelbar oder unmittelbar in der Geburtshilfe arbeiten, haben sehr viel geleistet.

Aufgrund der hohen Geburtenzahlen wurden die personellen Kapazitäten im Kreißsaal und auf der Wochenstation aufgestockt.

Erfahren Sie mehr über die Geburtshilfe im Marien-Krankenhaus

 

 

Geschäftsführerwechsel im Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift

Hamburg, 12. Januar 2016

Pfarrer Berthold Bonekamp-Kerkhoff verlässt das Wilhelmstift nach 13 Jahren erfolgreichen Wirkens 

Neuer Geschäftsführer wird Henning David-Studt vom Lübecker Marien-Krankenhaus Hamburg-Rahlstedt. Pfarrer Berthold Bonekamp-Kerkhoff, seit 2002 Geschäftsführer am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, hat Ende Dezember 2015 das Haus verlassen. Als von Erzbischof Dr. Stefan Heße ernannter Personalreferent und stellvertretender Generalvikar widmet er sich seit dem 1. Januar 2016 diesen neuen Aufgaben im Erzbistum Hamburg.

Unter seiner Führung wurden in den letzten Jahren viele wegweisende Entscheidungen getroffen. So wurde 2003 das Wilhelmstift als erstes Kinderkrankenhaus deutschlandweit nach KTQ zertifiziert. In den Jahren danach wurden neue Fachbereiche wie etwa die pädiatrische Dermatologie oder das Medizinische Versorgungszentrum errichtet. Die Stiftung SeeYou, die sich um die Nachsorge schwerstkranker Kinder kümmert, wurde gegründet, Stationen modernisiert, und 2012 wurde die neue Notfallambulanz eingeweiht.

Als sein Nachfolger leitet Henning David-Studt seit dem 1. Januar 2016 die Geschicke im Wilhelmstift. Er bringt langjährige Erfahrung im Krankenhausmanagement mit. Der diplomierte Kaufmann führte 15 Jahre lang die Geschäfte im Kath. Marien-Krankenhaus Lübeck. Die beiden Krankenhäuser bilden zusammen mit dem Kath. Marienkrankenhaus in Hamburg seit 2010 die ANSGAR GRUPPE.

Henning David-Studt übernimmt eines der größten Kinderkrankenhäuser Deutschlands mit 12 Fachbereichen und 11.000 stationären sowie 47.000 ambulanten Behandlungen jährlich.

Weitere Informationen: www.kkh-wilhelmstift.de

 

 

Wechsel in der Krankenhausleitung

Hamburg, Januar 2016

Prof. Dr. med. Norbert Rolf wird neuer Ärztlicher Direktor

Das Marienkrankenhaus Hamburg startet mit einem neuen Ärztlichen Direktor ins neue Jahr: Professor Dr. med. Norbert Rolf (55) übernimmt ab dem 1. Januar 2016 zusätzlich zu seiner Position als Chefarztder Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie das Amt von Dr. med. EberhardThombansen (58), der den Posten acht Jahre innehatte und sich neuen Herausforderungen bei der VivantesGmbH in Berlin stellt.

Dr. med. Thombansen: "Bei allen ärztlichen und nichtärztlichen entgegengebrachte Vertrauen. Ich freue mich, denStaffelstab an Professor Rolf weiterzureichen. Als Sprecher der Chefärzte hat sich Professor Rolf bereits inder Vergangenheit erfolgreich für die Weiterentwicklung des Marienkrankenhauses eingesetzt."Als Mitglied der Krankenhausleitung wird Professor Rolf die Ärzteschaft innerhalb der größten konfessionellenKlinik in Hamburg vertreten. Zusätzlich leitet er verschiedene Kommissionen, wie zum Beispiel fürHygiene oder Ethik.

Vor allem aber ist der Ärztliche Direktor für einen umfassenden Informationsaustausch zwischen den Kliniken, Zentren, Instituten und Ambulanzen im Marienkrankenhaus Hamburg verantwortlich.

Professor Norbert Rolf ist Facharzt für Anästhesiologie mit den Schwerpunkten Intensivmedizin,Schmerztherapie und Palliativmedizin. Seit Anfang 2002 ist der gebürtige Nordrhein-Westfale Chefarzt der Klinikfür Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie am Marienkrankenhaus. Dieses Amt wird er auch künftig weiter ausüben

Weitere Informationen: www.marienkrankenhaus.org

Zertifikat für Frühgeborenen-Versorgung

Hamburg, September 2015
Mehr als 3.500 Kinder erblicken pro Jahr das Licht der Welt im Perinatalzentrum1 – einem Verbund aus zwei Kliniken der ANSGAR GRUPPE, dem Marienkrankenhaus und dem Kinderkrankenhaus Wilhelmstift. Über 500 Kinder werden zu früh geboren oder benötigen nach einer Risikogeburt eine intensive ärztliche und pflegerische Betreuung. Dass im Zusammenspiel aus Geburtshilfe und Neonatologie höchste Qualität gilt, wurde nun offiziell von der Zertifizierungsgesellschaft periZert® bestätigt.

In Rahmen einer mehrtägigen Prüfung stellte das Team um PD Dr. med. Holger Maul (Chefarzt der Geburtshilfe am Marienkrankenhaus) und PD Dr. med. Lutz Koch (Chefarzt der Neonatologie am Kinderkrankenhaus Wilhelmstift) das hohe Niveau der Versorgung von Schwangeren und Neugeborenen unter Beweis. Intensiv prüften die Auditoren dabei den Behandlungsablauf – von der Pränataldiagnostik über die Begleitung bei der Geburt und die neonatologische Versorgung bis hin zur Nachsorge. Insbesondere im Bereich der Personalausstattung und in der Qualifizierung der Mitarbeiter (permanente Facharztpräsenz, Weiterbildungen  in der pädiatrischen Intensivpflege, Zahl der Hebammen etc.) konnten die vorgeschriebenen Standards für Perinatalzentren der höchsten Versorgungsstufe vom Perinatalzentrum1 weit übertroffen werden.

Mehr unter: www.pnz1.de 

Start für neues Gefäßzentrum

Hamburg, Juni 2015
Genauso vielfältig wie die Erkrankungen der Gefäße sind auch deren Behandlungsmöglichkeiten. Um Patienten optimal zu versorgen, eröffnet das Kath. Marienkrankenhaus im Sommer 2015 ein Interdisziplinäres Gefäßzentrum.

Das eng vernetzte Experten-Team aus Angiologie, Chirurgie, Interventioneller Radiologie, Diabetologie, Neurologie und Wundmanagement sorgt für professionelle Behandlungsabläufe und stärkt die Spezialisierung des Marienkrankenhauses in der hochwertigen Versorgung von Gefäßerkrankungen.

Patienten können sich unter der Telefonnummer 040 / 25 46-26 82 oder unter gefaesszentrum(at)marienkrankenhaus.org zur Sprechstunde anmelden.

Mehr unter: www.marienkrankenhaus.org/gefaesse

Marien-Krankenhaus Silberpreisträger der "Aktion Saubere Hände"

Hamburg, März 2015
Seit 2011 können Krankenhäuser ein Zertifikat über die Teilnahme an der “Aktion Saubere Hände” erwerben.

Mit dem Zertifikat werden die Qualität der Umsetzung und das Niveau der erreichten Veränderungen dargestellt. 2011 erwarb das Marien-Krankenhaus Lübeck das Zertifikat in Gold, welches bis 2014 gültig war.

2014 wurden die Zertifikatskriterien überarbeitet und die Anforderungen deutlich angehoben. Das Marien-Krankenhaus hat nun nach den neuen, strengeren Kriterien als erstes Krankenhaus in Schleswig-Holstein das Zertifikat in Silber erhalten.

Damit ist das Marien-Krankenhaus eine von dreizehn deutschen Kliniken, welche nach der neuen Richtlinie das Silberzertifikat erhalten haben. Erst sieben deutsche Kliniken wurden mit Gold ausgezeichnet.

Mitglieder der ANSGAR GRUPPE gründen Perinatalzentrum1

Hamburg, März 2015
Als Frühchen gilt ein Kind, wenn es vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird oder bei der Geburt unter 2.500 Gramm wiegt. Extrem früh geborene Babys mit einem Gewicht von unter 1.000 Gramm werden auf der Intensivstation eines Perinatalzentrums versorgt – Dank moderner Technik mit guten Überlebenschancen. Dennoch: kommt ein Kind zu früh auf die Welt, können langfristige gesundheitliche Schäden entstehen.

Unter dem Motto „minimale Reize, maximale Zuwendung“ setzen das Kath. Marienkrankenhaus und das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift aus der ANSGAR GRUPPE im gemeinsamen Perinatalzentrum1 auf das sogenannte EFIB®-Konzept (Entwicklungsfördernde Familienzentrierte Individuelle Betreuung für Früh- und Neugeborene).

Das Ziel des Teams um Priv. Doz. Dr. med. Holger Maul (Chefarzt Geburtshilfe) und Priv. Doz. Dr. med. Lutz Koch (Chefarzt Neonatologie): Fehlentwicklungen bei Frühgeborenen vermeiden und die Familienbindung fördern.

Mehr unter: www.pnz1.de.

ANSGAR GRUPPE bietet attraktive Arbeitsplätze

Hamburg, April 2013
Die ANSGAR GRUPPE ist ein Verbund von aktuell drei katholischen Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen der Betreuung und Ausbildung.

Die Gruppe gehört zu den führenden Anbietern des norddeutschen Gesundheitswesens und richtet ihr umfassendes Leistungsangebot mit caritativem Auftrag an alle Altersgruppen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren.

Wertegebundene Pflege- und Behandlungskonzepte, eine leistungsfähige Medizin auf außerordentlich hohem Niveau sind die Grundlage für attraktive Arbeitsplätze in drei Krankenhäusern.

Mehr zur sinnstiftenden Arbeit mit Freude.

Neuer Katholischer Krankenhausverbund

ANSGAR GRUPPE begründet

Hamburg, 03.02.2011
Mit Zufriedenheit und auch ein wenig Stolz präsentierten Gesellschafter und Geschäftsführer nun die ANSGAR GRUPPE gemeinnützige GmbH. Die drei katholischen Krankenhäuser Marienkrankenhaus Hamburg, das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift und das Marien-Krankenhaus Lübeck sind damit unter dem Namen ANSGAR GRUPPE zu einem Katholischen Krankenhausverbund zusammen geschlossen. Gesellschafter sind der Erzbischöfliche Stuhl zu Hamburg und der Katholische Schulverband Hamburg. Geleitet wird die ANSGAR GRUPPE von den drei kaufmännischen Geschäftsführern der Mitgliedskrankenhäuser.

„Die ANSGAR GRUPPE bietet seit Januar 2011 zunächst den drei bereits genannten katholischen Krankenhäusern ein gemeinsames Dach. Dabei ist sie durchaus auf Wachstum ausgerichtet, sowohl für zukünftige Kooperationen als auch weitere Mitglieder. Die Gründung der ANSGAR GRUPPE ist damit ein bedeutsamer Schritt zu einer strukturellen Vernetzung des kirchlichen Engagements im Sozial- und Gesundheitswesen im Großraum Hamburg“, so Domkapitular Franz-Peter Spiza, Generalvikar des Erzbistums Hamburg.

„Bei den zum neuen Krankenhausverbund zusammen geführten Krankenhäusern handelt es sich ausnahmslos um erfolgreiche und leistungsfähige Unternehmen mit langer Tradition. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Veränderungen im Gesundheitswesen soll mit der Gründung der ANSGAR GRUPPE vor allem die langfristige Sicherung und Stabilität ihrer Einrichtungen erreicht werden. Neben dem wesentlichen Ziel der wirtschaftlichen Sicherung bündelt die ANSGAR GRUPPE dabei auch ihr fachliches Wissen und stärkt die ihr angeschlossenen Tochtergesellschaften“, so Werner Koch, Sprecher der Geschäftsführung beim ersten offiziellen Auftritt der Gruppe.

Gemeinsam mit den beiden gleichberechtigten Geschäftsführern Pfarrer Berthold Bonekamp-Kerkhoff und Henning David-Studt sowie den Gesellschaftern, vertreten durch Domkapitular Franz-Peter Spiza, Generalvikar des Erzbistums Hamburg und Werner Schmitz, Geschäftsführer des Kath. Schulverbandes, stellten sie den neuen Katholischen Krankenhausverbund nun der Presse vor. 

Die Gesellschafter machten deutlich, dass die Einrichtungen - jede für sich genommen - ein qualitativ hochwertiges Angebot auf der Grundlage der christlichen Soziallehre vorweisen. Sie präsentieren sich, über alle bisherigen, in der Öffentlichkeit oft unbemerkten Wege der Kooperation hinaus, insbesondere im Interesse der Patienten mit einem attraktiven Gesamtangebot wertgebundener Pflege- und Behandlungskonzepte.

Mit weiteren Einrichtungen der Betreuung und Ausbildung gehört die Gruppe zu den führenden Anbietern im norddeutschen Gesundheitswesen. Sie wird nach modernen Managementkonzepten geführt und verfolgt als private, nicht gewinnorientierte Krankenhausgruppe gemeinnützige Zwecke.
Namensgeber ist der Heilige Ansgar (801-865), Apostel des Nordens und Schutzpatron des Erzbistums Hamburg. Die christliche Werteorientierung der angeschlossenen katholischen Krankenhäuser begründet die umfassende Ausrichtung ihrer Angebote vom Anfang bis zum Ende des Lebens. Im Zeichen der Caritas stellen sie sich in besonderer Weise auf Menschen mit spezifischem Behandlungs- und Zuwendungsbedarf ein. Das gilt mit Blick auf Schwangere und Kinder, Menschen mit Behinderung oder mit Demenz sowie ältere Patienten und Sterbende.

Die Einrichtungen stehen für hohe medizinische, pflegerische und therapeutische Kompetenz sowie für die Verzahnung von ambulanten, stationären, teil-stationären, akut-medizinischen, rehabilitativen, pflegerischen und therapeutischen Leistungsangeboten. Mit gemeinsamen Partnern erwartet die Patienten eine exzellente medizinische Qualität, Kontinuität der Behandlung und umfassende Information.

„Die ANSGAR GRUPPE bildet in einem sich verändernden ‚Markt’ sozialer Dienstleistungen das grundlegende Prinzip kirchlicher Mitverantwortung für die Entwicklung unserer Gesellschaft ab: Als Kirche nehmen wir die Entwicklung des gesellschaftlichen Miteinanders wahr. Wir setzen Akzente, um die Zukunft mit zu gestalten. Gute Strukturen machen unser Engagement besser. Sie helfen, das Gute, das wir tun, zu optimieren, gerade weil sie uns zum gemeinsamen Handeln herausfordern“, so Generalvikar Spiza.